TipiWiki2 LinuxWerkstatt.2006-07-05-10-52

vi, vim, gvim

Vi, Kurzform für "Visual Interface" ist so gut wie immer und überall verfügbar.
(Info: Google bietet für vi 625 Mio Suchergebnisse, emacs kann dagegen nur 36 Mio Ergebnisse aufweisen)
Ein gutes Tutorial findet man hier: http://www.linuxfibel.de/vi.htm, der deutsche Wikipedia Artikel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vim
Erweiterungen und Kurzanleitung: http://lug.mfh-iserlohn.de/vim
Vi-Lovers-Seite: http://thomer.com/vi/vi.html
Download (auch Win32) http://www.vim.org/ (hier das Buch zu Vim)
suchen - "/"
Zeile löschen - "dd"
einfügen - p (Shift+Einfügen) (s. http://www.vim.org/tips/tip.php?tip_id=386)
Kopieren - Anfang "v" (visual mode), Ende "y"(yank) - dabei auf die Statuszeile achten, da die Cursorbehandlung von derjenigen unter Windows abweicht.
:syntax on - klar, oder?
eine "aufgebohrte" Version: cream.sourceforge.net

Konsole

bc - programmierbarer Taschenrechner
dmesg - kernel ring buffer examinieren
find <Verzeichnis> <Suchausdrücke, z.B. -name> <Aktion>
grep [-i] -R <Suchmuster> <Dateien>, -i Groß-/Kleinschr. ignorieren. falls man -R bzw. -r nutzt, sollte man als <Dateien> * wählen, damit Unterverzeichnisse durchsucht werden
ldd - anzeigen von Abhängigkeiten
lpq - laufende Druckaufträge anschauen
mutt - EMail lesen / verschicken
tail - z.B. tail /var/log/messages
tar -cvf <archivname>.tar.gz <datei(en)/verzeichnis> : Dateien "zusammenkleben" und mit gzip komprimieren (durch Angabe der Dateiendung!)
oder auch tar -x[v]zf (Reihenfolge!) "v" (verbose) zeigt den Fortschritt des Enpackens an.
which programmnanme, zeigt den Ort eines Programms auf der Festplatte an.

USB Stick mounten

macht zwar der Hotplugger von Suse, aber anscheinend (9.3) nur leidlich gut. Bei mir erschien beim Anlegen von Dateien die Fehlermeldung "...read-only...".
Also lieber in der /etc/fstab nachschauen (oder noch besser: dmesg), ob ein mount-Punkt eingerichtet ist und dann per mount /media/<usb_stick> den Stick einhängen.

Mouse und Touchpad

xorg.conf editieren, Anleitung bei http://www.hentges.net/misc/howtos/samsung_p30.shtml, danach {XServer?} neu starten

cvs

einloggen mit cvs login, dafür benötigt man das Passwort, alternativ kann man vorab die .cvspass Datei erstellen (z.B. von einem bestehenden account kopieren)
Hinzufügen (eines Unterverzeichnisses) mit 'add', erst das Verzeichnis, dann die Dateien, dann nochmal mit 'commit' abschliessen (Achtung: 'cvs commit' aktualisiert alle Dateien im aktuellen Verzeichnis, nicht nur die vorher mit 'add' hinzugefügten [sondern auch geänderte])
Hinzufügen eines neuen Verzeichnisses/Projektes (z.B. libueye), so geht's:

(1) Verzeichnis aufräumen
(2) cvs import -m "driver for ueye-camera" libueye original initial-release
(3) mv libueye{,.old} (Kopie anlegen)
(4) cvs co libueye (auschecken, um cvs-Dateien zu erhalten)

(s.a. http://kj.uue.org/papers/cvs-handout/, http://www.linuxkp.org/de/content.php?&content/server/cvs2.html&print)
Inzwischen gibt es den designierten Nachfolger subversion.

ältere Version wiederherstellen (rollback)

cvs update -j 1.2 -j 1.1 kameraform.pas
s.a. http://www.lspace.org/develop/cvsystem/rollback.html (noch nicht ausprobiert)

cvs vs. svn (subversion), Vergleich hier: http://www.pushok.com/soft_svn_vscvs.php

Hardware testen

hwinfo
hwinfo --network

Kernel

Version abfragen mit uname -sr oder -a

Module

modprobe
lsmod
insmod

Plattenplatz

Mal wieder eine mail vom Sysadmin, dass der Plattenplatz überschritten ist:
du -h zeigt den Platz in MB an.

Dateioperationen

ssh user@rechner - auf dem Rehner einloggen
scp datei user@rechner:/verz/eichnis - Datei auf den Rechner in das Verzeichnis .. kopieren
wie kann man den Rechnernamen ermitteln?

Netzwerk

ifconfig - Netzwerkkarten anzeigen
rcnetwork restart - nach anschliessen des Netzwerkkabels

gcc

Umgebungsvariablen (f. gcc bzw. g++)

folgende Variablen können als Umgebungs(environment)-Variablen gesetzt (exportiert) werden, gcc nutzt diese:

LDFLAGS=-L/home/willi/.../lib
CPPFLAGS=-I/home/willi/.../include
PREFIX=/home/

LD_LIBRARY_PATH=...

solche Variablen können für die Zukunft in der .bashrc gespeichert werden. Hat man diese (.bashrc) geändert, so braucht man nicht neu zu booten (Linux!), sondern kann mit source .bashrc diese ausführen
mit library kompilieren:

gcc conftest_32.c -lbfd

Linux Dreisatz

./configure (evtl. --prefix=/home/user/local)
make
make install

ggf. wieder deinstallieren mit

make clean (Source-Verzeichnis)
make distclean

valgrind

http://valgrind.org/docs/manual/QuickStart.html

gdb

Symbolischer Debugger, Tutorial: http://www.dirac.org/linux/gdb/
kommerzieller Debugger, z.B. Totalview

SCons

Alternative zu make, Python-Syntax, allerdings Reihenfolge d. Befehle irrelevant

Hierarchischer Aufbau (Baum) der Anweisungsdateien
SConstruct (Wurzel) äquiv. zu makefile
SConscript = makefile-Datei auf unterer Ebene

Scons legt für jeden Test ein kleines C(++)-Programm an, das Header, Library und/oder Funktion testet.
Bei einem Fehler kann man sich die Ausgabe von SCons im Detail anschauen:

vi config.log

VNC

Kurz und Gut

Zwischen Command-Konsolen wechseln mit Shift + Pfeiltasten
Zwischen Sessions mit Strg+Alt + F7,F8,... wechseln
Hilfe mit 'man'

Suse 9.3 per FTP installieren

(wichtig: vorher im Yast prüfen, ob der proxy richtig eingestellt ist)
server: ftp.gwdg.de
verzeichnis: pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/9.3/
[ http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/9.3/ ]

Peter's Linux notes
http://www.dirac.org/linux/
Shlomi Fish's Linux Dev. Notes
http://vipe.technion.ac.il/~shlomif/lecture/W2L/Technion/

Linux + Qt

http://www.cs.ust.hk/~wangj/comp151/lab02/index.html
http://hackndev.com/node/137

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